Behauptung, Vorurteil, Propaganda:

 

"Jeder hat das Recht, in Deutschland Asyl zu beantragen!"

 

 

Gegendarstellung:

Etwa drei Milliarden Erdenmenschen würden gerne im Sozialparadies Deutschland Asyl beantragen. Mit Zunahme der Weltbevölkerung erhöht sich diese Zahl natürlich. Aber machen wir uns doch nichts vor: Wir können diese Notleidenden nicht alle bei uns aufnehmen. Mit anderen Worten: Wir vertrauen darauf, dass das Asylrecht nur von einer kleinen, hartnäckigen Minderheit in Anspruch genommen wird.
Wenn also das Grundgesetz derart ultraliberal interpretierbar ist und Dinge verspricht, die sich in der Praxis nicht einmal ansatzweise durchsetzen lassen, dann darf doch wohl die Frage erlaubt sein, ob das Asylrecht den heutigen Gegebenheiten und Möglichkeiten angepasst werden muss.

Unser Grundgesetz ist kein unantastbares Heiligtum wie etwa der Koran! Unsere Bundespolitiker haben geradezu die Pflicht, eine Überforderung bzw. drohende Selbstzerstörung des Staates zu verhindern! Notfalls muss das Asylgesetz (das bei ehrlicher Betrachtung zu 99 Prozent missbraucht wird) ganz abgeschafft werden. Auffallend ist, dass andere Sozialstaaten weit weniger Probleme mit ihrem Asylrecht haben. Deutschland musste 2015 ein Vielfaches an Wirtschaftsflüchtlingen verkraften wie Frankreich oder Großbritannien. Warum ist das so?

 

 

Wie konnte es angehen, dass der dichtbesiedelte deutsche Sozialstaat zum Vielvölker-Einwanderungsland umfunktioniert wurde?
Schleichend, ohne echte politische Legitimation? Dieses Husarenstück war nur möglich, indem laute Demagogen, naive Gutmenschen und verbissene Multikulti-Fanatiker ein deutschfeindliches Klima der Selbstverachtung schufen. Ein Klima, in dem jeder Umerziehungs-Unwillige als Ewiggestriger, Rassist, Fremdenfeind oder Neonazi abgestempelt wurde. Auf diese Weise haben sich das Establishment und die Strippenzieher der öffentlichen Meinungsbildung jegliche echte Opposition vom Halse gehalten.

Wie manipuliert man eine Bevölkerung?
Gans einfach: Indem man ihr immer wieder ein schlechtes Gewissen einredet - vor allem über das Staatsfernsehen. Indem man zum Beispiel in den Nachrichten ständig an Einzelfälle irrer Rassisten erinnert, daraus eine Verderbtheit der Gesellschaft und eine Kollektivschuld ableitet - und bei jeder Gelegenheit die Greuel des Holocaust und des 2. Weltkriegs aufleben lässt. Einem derart gedemütigten und verunsicherten Volk kann man fast alles unterjubeln. Selbst den Euro, die EU, die Schuldenunion, die Nullzinspolitik und die schleichende Umwandlung der eigenen Heimat zu einem offenen, unfinanzierbaren Vielvölkerstaat.

 

 


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Impressum
© Manfred Julius Müller, Flensburg im Oktober 2020

 

 


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Anmerkung: Der Sinn einzelner Thesen erschließt sich oft erst im Zusammenhang mit anderen Artikeln des Autors. In einem einzelnen Aufsatz können nicht jedesmal alle Hintergründe und Grundsatzüberlegungen erneut eingeflochten werden.

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Ineinandergreifende, sich gegenseitig bestätigende Vorurteile, Lebenslügen und frisierte Statistiken sind die Ursachen eines seit 1980 anhaltenden schleichenden Niedergangs.