Behauptung, Vorurteil:

"Die Mehrwertsteuer ist unsozial!"

 

Gegendarstellung:

Wer so daherredet, bezeugt seine Ahnungslosigkeit. Würde der Sozialstaat stärker über Konsumsteuern finanziert und würden m Gegenzug die Sozialversicherungsbeiträge abgesenkt, wäre das ein Segen für alle (selbst für Rentner und Sozialhilfebezieher). Denn anders als Unwissende glauben, werden durch eine Umfinanzierung der Lohnnebenkosten (Mehrwertsteuer rauf, Sozialversicherungsbeiträge runter) Waren und Dienstleistungen nicht teurer. Weil eben die Arbeitskosten dadurch sinken.
Weitere positive Aspekte kommen hinzu: Importwaren müssen sich bei einer höheren Mehrwertsteuer stärker an den Kosten des Sozialstaates beteiligen. Das bedeutet: mehr Gerechtigkeit beim Standortwettbewerb. Und die Diskrepanz bezüglich der
künstlichen "Bestrafung" des Faktors Arbeit (über Sozialversicherungsbeträge) und der Subventionierung der Investitionen wird deutlich abgebaut. Es gibt dann also weniger arbeitsplatzvernichtende, kontraproduktive Automatisierungen und Investitionen, das System einer fairen Marktwirtschaft wird dadurch gestärkt.

 

 

"Nur für Kapitalisten, Laien und Unbedarfte ist die Mehrwertsteuer ein rotes Tuch. Die Mehrwertsteuer ist im Grunde die sozialste und ökologisch sinnvollste Abgabeform, die man sich vorstellen kann."

Manfred Julius Müller  

 


Stimmen Sie ab! Ist die Gegendarstellung berechtigt? Teilen Sie die Auffassung des Autors? Wenn ja, nichts anklicken, wenn nein, per Klick widersprechen.
Anmerkung: Widersprechen mehr als 30 % der Leser der Gegendarstellung, wird sie vom Netz genommen.

Nein

 

Eine herzliche Bitte: Sollte Ihnen dieser Artikel (https://www.tabuthemen.com/mehrwertsteuer.html) gefallen haben, empfehlen Sie ihn bitte weiter. Denn nur die allgemeine Aufklärung der Bevölkerung ebnet den Weg für notwendige Reformen. Es dankt Ihnen Manfred J. Müller
Eine weitere Bitte: Sollte Ihrer Meinung nach in obiger Abhandlung etwas fehlerhaft, unaufrichtig oder unklar dargestellt worden sein, teilen Sie es mir bitte unter m.mueller@iworld.de kurz mit. Ich werde den Absatz dann prüfen und ggf. abändern.

 

 

 


Impressum
© Manfred Julius Müller, Flensburg

 


Überwindung der Denkverbote statt populistischer Gesundbeterei …
Auch die nachstehenden Links verweisen auf Seiten, die nicht von staatlichen Institutionen, Global Playern, Konzernen, Verbänden, Parteien, Stiftungen, Gewerkschaften, Hilfsorganisationen, NGOs, der EU- oder der Kapitallobby gesponsert und gehypt werden. © sämtlicher Texte: Manfred Julius Müller. Alle Texte entstanden ohne Anwendung einer Künstlichen Intelligenz (KI).
Wie erfolgte die Umerziehung, die Akzeptanz radikaler Ideologien,
Wie kaufe ich mir eine Regierung?
In 20 Jahren wird man auf die Politik von heute mit Fassungslosigkeit zurückblicken!
Die Unterwanderung der Demokratie durch die Cancel-Culture-Bewegung …
Die teuflische Rolle der Zentralbanken
"Die Wiedereinführung der Preisbindung würde doch alles nur teurer machen!"
Die wahren Auswirkungen einer Mehrwertsteuererhöhung werden verschleiert!
Höhere Vermögenssteuern - das ewige Patentrezept.
Leben wir in einer Scheindemokratie?
Deutschland: Erinnerungskultur versus Verdrängungskultur
Schafft die Globalisierung wirklich Arbeitsplätze und Wohlstand?
Die Tricks bei der Berechnung der Arbeitslosenzahlen

Anmerkung: Der Sinn einzelner Thesen erschließt sich oft erst im Zusammenhang mit anderen Artikeln des Autors. In einem einzelnen Aufsatz können nicht jedesmal alle Hintergründe und Grundsatzüberlegungen erneut eingeflochten werden.

Bücher von Manfred J. Müller …


Ist eine Demokratie zu schwach, den Bürgern reinen Wein einzuschenken?
Eine staatliche, gehirnwäscheartige Dauerpropaganda wird immer wieder eingesetzt, um konzernfreundliche, radikale Ideologien durchzusetzen (z. B. die Zollächtung = Inthronisierung des globalen Dumpingwettbewerbs). Wenn es aber um ein wirklich notwendiges Umdenken geht (Erhöhung der Mineralölsteuer, Einführung einer Kerosinsteuer, Verdoppelung der Lkw-Maut, Aufgabe des gescheiterten Schengener Null-Grenzen-Experiments etc.), meint man, die Bevölkerung nicht mitnehmen zu können. Denn das könnte ja Wählerstimmen kosten.