Behauptung, Vorurteil:
"Wer die Erbschuld nicht akzeptiert, ist rechtsradikal!"
Gegendarstellung:
Die
Biodeutschen werden allgemein als Nachkommen von Judenmördern
und Kriegsverbrechern betrachtet. Das ist gelebter Rassismus,
stempelt alle Folgegenerationen zu Menschen 2. Klasse!
Es wird ignoriert, dass in einer totalen Gewaltdiktatur allein der
Führerbefehl galt, dem sich alle beugen mussten. Es wird
ignoriert, dass es eine Kollektivschuld nicht geben kann und nicht
geben darf, erst recht keine vererbbare.
Täglich werden in deutschen Medien unsere Bürger vorwurfsvoll und anklagend mit den Schrecken des Holocausts und des 2. Weltkrieges konfrontiert. Was will man damit bezwecken? Sollen selbst junge Menschen bereits mit einem Schuldkomplex aufwachsen, sollen sie sich als unwertes Leben fühlen? Oder will man sie nur für alle konzernfreundlichen Anliegen gefügig machen, sollen sie in Demut die Absonderlichkeiten sinkender Löhne, der Brüsseler Bevormundung, des Euro, der hohen Zuwanderung, der Entnationalisierung, der Multikultiideologie und des innereuropäischen und globalen Lohn-, Konzernsteuer-, Zoll- und Zinsdumpings erdulden?
"Vom
Krieg und vom Holocaust kann ich einfach nichts mehr hören!"
Ich
verstehe diese Einstellung vieler Bundesbürger. Wenn nahezu
täglich über das Staatsfernsehen die deutschen Vorfahren
als Kriegsverbrecher, Mörder oder zumindest feige Mitläufer
geschmäht werden und deren Nachkommen indirekt eine ewig
vererbbare Kollektivschuld angehängt wird, will man auch einmal
auf andere Gedanken kommen. Das Problem ist nur: Die
Erbschuldideologie, die im Grunde menschenverachtend und rassistisch
ist (die Biodeutschen sind nicht Menschen II. Klasse) bestimmt seit
Jahrzehnten die bundesdeutsche Politik. Hätte es in Deutschland
seit 40 Jahren einen schleichenden Reallohnrückgang und eine
Vervielfachung der ungeschminkten Arbeitslosenzahlen gegeben, wenn
nicht immer wieder deutsche Interessen vernachlässigt worden
wären? Der radikale Umbau zum offenen Vielvölkerstaat, der
Verzicht auf eine eigene Währung, souveräne Staatsgrenzen
und Dumpingschutzzölle, die Nullzinspolitik und Schuldenunion -
dies alles war nur möglich wegen der permanenten
Instrumentalisierung der Erbschuldideologie.
"Wer meint, es sei müßig, heute noch über die fatale Erbschuldideologie nachzudenken, der hat aus der Geschichte nichts gelernt. Denn Hitlers Aufstieg war die Folge der ungerechten Schuldzuweisungen und Reparationsforderungen nach dem 1. Weltkrieg. Der ungezügelte Hass (Rassismus) gegen die Deutschen nach 1918 beflügelte den Revanchismus und führte damit geradewegs in die nächste Katastrophe."
Manfred Julius Müller
Impressum
© Manfred Julius Müller, Flensburg im April 2010
Anmerkung:
Der Sinn einzelner Thesen erschließt sich oft erst im
Zusammenhang mit anderen Artikeln des Autors. In einem einzelnen
Aufsatz können nicht jedesmal alle Hintergründe und
Grundsatzüberlegungen erneut eingeflochten werden.
Bücher
von Manfred J. Müller
Die
Drahtzieher der rassistischen Erbschuldideologie verweigern sich
sachlichen Argumenten. Sobald jemand die Hintergründe und
Umstände der Nazi-Terrordiktatur beleuchtet, wird er als
Relativierer angegiftet. Wie soll man aber aus der Geschichte lernen,
wenn ein Großteil der Fakten einfach ausgeblendet wird?