Ist
das Bundesverfassungsgericht noch zu retten?
Was
könnte man tun, um unhaltbare Vorgaben des Grundgesetzes zu
entschärfen?
1.
Schritt: Allgemeine Bewusstseinsänderung
Meiner
Meinung nach sollte unser Grundgesetz weder als heilige Kuh angesehen
noch darf von der Unfehlbarkeit ihrer Schöpfer ausgegangen
werden.
2.
Schritt: Auch Bundesrichter müssen Folgen und Finanzierbarkeit
eines Gesetzes berücksichtigen!
Es
geht nicht an, dass das Bundesverfassungsgericht allein auf das
Grundgesetz schielt und die reale Welt dabei völlig ausblendet.
Auch Bundesrichter sollten bei ihrem Urteil darauf achten
müssen, die Handlungsfähigkeit und Finanzierbarkeit des
Staates zu wahren. Also muss das Grundgesetz in dieser Beziehung
geändert werden.
3.
Schritt: Welche demokratische Legitimation hat das oberste
Kontrollorgan?
Man
sollte darüber nachdenken, ob es wirklich sehr klug und der
Demokratie dienlich ist, der Legislative ein nicht vom Volk
gewähltes Kontrollorgan überzustülpen, welches sich
zudem nur aus wenigen Leuten rekrutiert. Ist dem Urteil von acht
Richtern mehr zu trauen als unseren 600 gewählten
Volksvertretern?
Bei allen Überlegungen geht es nicht nur um die ärgerliche Aufhebung eigentlich dringend notwendiger Gesetzesmaßnahmen (Beispiel Pendlerpauschale). Viel bedeutender scheint mir die allgemeine Einflussnahme des Bundesverfassungsgerichts auf die Regierungsarbeit. Wie sehr werden schon im Vorfeld Gesetze verhindert und verbogen, um nicht in einen Konflikt mit zweifelhaften Passagen des Grundgesetzes zu geraten?
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(Folge
13)
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© Der obige Text ist die Zusammenfassung einer Studie des
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Flensburg.
Erstveröffentlichung 2009.
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