Behauptung, Vorurteil:

"Die Bevölkerungsexplosion ist nicht Schuld am Klimawandel …"

 

Stimmt das wirklich?

Die Weltbevölkerung hat sich seit 1950 verzweiundhalbfacht, seit 1900 sogar verfünffacht. Und das soll wirklich keinerlei Einfluss auf den Klimawandel haben? Kaum vorstellbar! Wie ehrlich sind unsere Umweltschützer und grünen Parteien, wenn sie den Hauptfaktor der Umweltzerstörung totschweigen? Auch "Fridays-for-Future" gibt sich immer wieder so mutig und kämpferisch, aber haben diese Demonstranten es auch nur einmal gewagt, die unverantwortlich hohen Geburtenraten ins Gespräch zu bringen?

Dabei ist das enorme Bevölkerungswachstum nicht nur hauptverantwortlich für den Klimawandel. Es ist oft auch ausschlaggebend für den Hunger und das Elend in dieser Welt. Aufgrund der hohen Geburtenraten können manche Entwicklungsländer ihre Bürger nicht ausreichend ernähren und es fehlt dann auch am Geld für den Aufbau des Staatswesens. Diese chaotischen Umstände nutzen manche Diktatoren, ihren Untertanen ein falsches Weltbild zu vermitteln. Indem sie ihnen sagen "Seid fruchtbar und mehret Euch und schickt Eure Kinder in die reichen Sozialstaaten, damit sie Monat für Monat in ihre alte Heimat Geld transferieren können".
Sind die über Jahrhunderte gewachsenen Sozialstaaten dazu da, dieses Gesellschafts- und Geschäftsmodell zu unterstützen? Ist es deren Schicksal, eine solche Ausbeutung zu tolerieren - bis sie langsam aber sicher ausbluten, deren Sozialsysteme kollabieren, die Leistungsbereitschaft der Bevölkerung verebbt (weil Arbeit nicht mehr lohnt), die Eliten angewidert und enttäuschst das Land verlassen?
Ich denke: Jeder, der wegschaut und das Thema Bevölkerungswachstum verniedlicht oder aus der Diskussion heraushält, macht sich unglaubwürdig oder sogar mitschuldig.

 

"Der Mut und die Aufrichtigkeit eines Menschen bemisst sich nicht an an seiner Lautstärke oder der Zahl seiner Proteste, sondern daran, ob er den Mumm hat, sich unbequemen Fragen zu stellen!"

Manfred Julius Müller  

 

 

 


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© Manfred Julius Müller, Flensburg im September 2020

 


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Freihandel = wirtschaftliche Anarchie = Kasinokapitalismus
"Wer gegen unsere Asylpolitik ist, wer Deutschland nicht zum Mulitikulti-Einwanderungland umformen will, der schürt Ausländerhass." (Stimmt das?)
Fridays for Future? Ist der Klimawandel Folge der Globalisierung?
"
Ich kann den Deutschen den Holocaust nicht verzeihen!"
Ökosteuer: In 20 Jahren unabhängig vom Erdöl!
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Demokratie - regieren gegen das Volk?
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Anmerkung: Der Sinn einzelner Thesen erschließt sich oft erst im Zusammenhang mit anderen Artikeln des Autors. In einem einzelnen Aufsatz können nicht jedesmal alle Hintergründe und Grundsatzüberlegungen erneut eingeflochten werden.

Bücher von Manfred Julius Müller …


Der Fetischismus des globalen Zollfreihandels (und der Europäischen Union) bescherte uns eine nun seit über 40 Jahren anhaltende Phase eines kaum wahrgenommenen schleichenden Niedergangs. Eine abenteuerliche Billiggeldschwemme und manipulierte Minizinspolitik sorgt seit 2009 für eine trügerische Ruhe vor dem Sturm. Aber wie lange noch?
Wann wird es wieder möglich sein, über fatale Irrlehren offen zu debattieren, ohne dabei gleich in die links- oder rechtsextreme Ecke geschoben zu werden? Wann wird aus unserer "Mediendiktatur" wieder eine echte parlamentarische Demokratie?