Behauptung, Vorurteil, Propaganda:
"Man kann das Asylrecht gar nicht abschaffen!"
Gegendarstellung:
Wieso denn nicht? Sind wir etwa kein souveräner Staat mehr. Trotz "Abschottung" kommen jährlich Hunderttausende Asylbewerber (Wohlstandssuchende) aus anderen Erdteilen nach Europa. Die meisten von ihnen zieht es nach Deutschland. Wenn es unser offenes Sozialparadies nicht gäbe, hätten sich viele Flüchtlinge vermutlich gar nicht erst auf den weiten, beschwerlichen Weg gemacht.
Warum muss es in Deutschland ein ultraliberales Asylrecht geben, wenn dieses Gesetz ehrlich gerechnet zu 99 % missbraucht wird und geltende Abkommen (Schengen, Dublin) nicht mehr eingehalten werden? Warum ist Deutschland gezwungen, millionenfach Asylbewerber ohne Ausweispapiere aufzunehmen? Wo man doch weiß, dass diese Leute später kaum noch ausgewiesen oder abgeschoben werden können? Selbst Schwerstkriminelle genießen bei uns de facto ein ewiges Bleiberecht. Das muss alles so sein? Man darf das nicht ändern? Unser Rechtsstaat ist wieder einmal machtlos?
Allein seit 2015 haben zwei Millionen Menschen aus kulturfremden Armutsländern in Deutschland einen Asylantrag gestellt. Etwa die Hälfte von ihnen beziehen Hartz-IV-Leistungen.
Wie
konnte es angehen, dass der dichtbesiedelte deutsche Sozialstaat zum
Vielvölker-Einwanderungsland umfunktioniert wurde?
Schleichend,
ohne echte politische Legitimation? Dieses Husarenstück war
nur möglich, indem laute Demagogen, naive Gutmenschen und
verbissene Multikulti-Fanatiker ein deutschfeindliches Klima der
Selbstverachtung schufen. Ein Klima, in dem jeder
Umerziehungs-Unwillige als Ewiggestriger, Rassist, Fremdenfeind oder
Neonazi abgestempelt wurde. Auf diese Weise haben sich das
Establishment und die Strippenzieher der öffentlichen
Meinungsbildung jegliche echte Opposition vom Halse
gehalten.
Wie
manipuliert man eine Bevölkerung?
Gans
einfach: Indem man ihr immer wieder ein schlechtes Gewissen einredet
- vor allem über das Staatsfernsehen. Indem man zum Beispiel in
den Nachrichten ständig an Einzelfälle irrer Rassisten
erinnert, daraus eine Verderbtheit der Gesellschaft und eine
Kollektivschuld
ableitet - und bei jeder Gelegenheit die Greuel des Holocaust und des
2. Weltkriegs aufleben lässt. Einem derart gedemütigten und
verunsicherten Volk kann man fast alles unterjubeln. Selbst den Euro,
die EU, die Schuldenunion, die Nullzinspolitik und die schleichende
Umwandlung der eigenen Heimat zu einem offenen, unfinanzierbaren
Vielvölkerstaat.
Impressum
© Manfred Julius Müller, Flensburg, Oktober 2020
Anmerkung:
Der Sinn einzelner Thesen erschließt sich oft erst im
Zusammenhang mit anderen Artikeln des Autors. In einem einzelnen
Aufsatz können nicht jedesmal alle Hintergründe und
Grundsatzüberlegungen erneut eingeflochten werden.
Bücher
von Manfred J. Müller
Ist
eine Demokratie zu schwach, den Bürgern reinen Wein
einzuschenken?
Eine
staatliche, gehirnwäscheartige Dauerpropaganda wird immer wieder
eingesetzt, um konzernfreundliche, radikale Ideologien durchzusetzen
(z. B. die Zollächtung = Inthronisierung des globalen
Dumpingwettbewerbs). Wenn es aber um ein wirklich notwendiges
Umdenken geht (Erhöhung der Mineralölsteuer,
Einführung einer Kerosinsteuer, Verdoppelung der Lkw-Maut,
Aufgabe des gescheiterten Schengener Null-Grenzen-Experiments etc.),
meint man, die Bevölkerung nicht mitnehmen zu können. Denn
das könnte ja Wählerstimmen kosten.