Behauptung, Vorurteil, Propaganda:

"Es gibt nur noch 1,8 Millionen Geflüchtete in Deutschland!"

 

 

Stimmt das?

Von den 84 Millionen in Deutschland lebenden Bürgern haben ca. 30 Millionen einen Migrationshintergrund. Zehn Millionen davon gelten als Ausländer, haben also noch keinen deutschen Pass (Zweitpass).

Die Zahl von 1,8 Millionen verharmlost und liefert ein völlig falsches Bild. Denn sie seziert die große Zahl an Migranten und Geflüchteten in verwirrende Teilgebiete und Untergruppen. Was passierte denn mit den vielen Millionen Geflüchteten, die seit Jahrzehnten aus verschiedenen Erdteilen nach Deutschland kamen? Zurück in ihre alte Heimat zog es doch die wenigsten von ihnen.

Man darf vermuten, dass die große Mehrheit einen neuen Status bekam, jetzt als Geduldete geführt werden oder sogar einen deutschen Pass erhielten. Brauchen die Gerichte also nur die Asylanträge abarbeiten und schon bereinigt sich die Statistik? Wie letztlich alles schön- und kleingerechnet wird, erschließt sich dem Normalbürger nicht. Da halten sich Politik & Ehrlichmedien (die doch immer so gerne aufklären und die Bevölkerung "mitnehmen" wollen) vornehm zurück. Offenbar ist man hauptsächlich interessiert an Erfolgsmeldungen, der Entwarnung, dem Signal einer vermeintlichen Lösung des Asyl- und Flüchtlingsdramas. Warum wohl?

 

Weiterführende Abhandlungen (falls Sie mehr wissen wollen). Text A und Text B und Text C

 

 

"Um die Bevölkerung mitzunehmen brauchen wir alles nur besser erklären!" sagen viele Politiker. Wenn sie sich da man nicht gewaltig täuschen. Denn ein solcher Schuss würde meistens nach hinten losgehen.

Manfred Julius Müller

 

Wie konnte es angehen, dass der dichtbesiedelte deutsche Sozialstaat zum Vielvölker-Einwanderungsland umfunktioniert wurde?
Schleichend, ohne echte politische Legitimation? Dieses Husarenstück war nur möglich, indem laute Demagogen, naive Gutmenschen und verbissene Multikulti-Fanatiker ein deutschfeindliches Klima der Selbstverachtung schufen. Ein Klima, in dem jeder Umerziehungs-Unwillige als Ewiggestriger, Rassist, Fremdenfeind oder Neonazi abgestempelt wurde. Auf diese Weise haben sich das Establishment und die Strippenzieher der öffentlichen Meinungsbildung jegliche echte Opposition vom Halse gehalten.

Wie manipuliert man eine Bevölkerung?
Gans einfach: Indem man ihr immer wieder ein schlechtes Gewissen einredet - vor allem über das Staatsfernsehen. Indem man zum Beispiel in den Nachrichten ständig an Einzelfälle irrer Rassisten erinnert, daraus eine Verderbtheit der Gesellschaft und eine Kollektivschuld ableitet - und bei jeder Gelegenheit die Greuel des Holocaust und des 2. Weltkriegs aufleben lässt. Einem derart gedemütigten und verunsicherten Volk kann man fast alles unterjubeln. Selbst den Euro, die EU, die Schuldenunion, die Nullzinspolitik und die schleichende Umwandlung der eigenen Heimat zu einem offenen Vielvölkerstaat.

 


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Nein, Herr Müller irrt!

 



Impressum
© Manfred Julius Müller, Flensburg, Oktober 2020

 


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