Was sind das eigentlich für Menschen, die sich immer wieder als Hüter der Menschenrechte aufspielen? Wer sind die Berufenen, die glauben, Durchschnittsverdiener, Niedriglöhner, Arbeitslose und Rentner missionieren zu müssen? Die versuchen, ihnen ihre selbstgefällige Moral aufzuzwingen?
Momentan ist es
der UN-Migrationspakt,
der weltweit ein neues Anspruchsdenken schüren soll. Aber wieso
eigentlich muss die Migration zum allgemeingültigen
Menschenrecht verklärt werden? Wer bestimmt so etwas?
Soll es etwa zur Selbstverständlichkeit gehören, dass jeder
Erdenmensch sich das Land seiner Träume wie aus einem Katalog
aussuchen darf? Müssen die wenigen vermeintlich reichen
Sozialstaaten den Notleidenden aus Zentralafrika sowie den
Entwicklungsländern Asiens und Südamerikas frei zur
Verfügung stehen?
Ich meine, das kann es doch wohl nicht sein! Wo soll das enden? Werden hier nicht wieder einmal falsche Hoffnungen und Verlangen geweckt? Humanität in allen Ehren. Aber alles hat seine Grenzen, auch territoriale. Man kann nicht am Anfang des 21. Jahrhunderts alle Grundwerte so einfach auf den Kopf stellen. Einfach so tun, als gäbe es keine Staatsgrenzen und Nationalstaaten mehr.
Rom
wurde auch nicht an einem Tag erbaut,
und Europa
schon gar nicht. Was begründet denn den heutigen Wohlstand
mancher Industriestaaten. Glückliche Fügungen, Schicksal
und die Gnade Gottes? Oder
gar die Ausbeutung anderer Völker?
Es waren doch wohl eher die entbehrungsreichen Leistungen unserer Vorfahren, die Europa zu dem gemacht haben, was es heute ist. Es waren Vorfahren, die sich ihre Bürgerrechte erkämpften und keine Scheu hatten vor dem Wandel, vor steten Fortentwicklungen, vor Risiken und einem immens hohen Arbeitspensum. Menschen, die noch Ende des 19. Jahrhunderts sich auf dem Felde, in den trostlosen Fabriken und gefährlichen Bergwerken in einer 70-Stunden-Woche zu Tode gerackert haben. Und Menschen, die ihr Leben von morgens bis abends der Wissenschaft und Forschung geopfert haben.
Die genialen Erfindungen der Vergangenheit und Neuzeit waren Resultate ungeheurer Kraftanstrengungen, die von der breiten Bevölkerung über Bildungseinrichtungen, harte Arbeit, Steuern und Abgaben getragen wurden. Dass diese Errungenschaften des menschlichen Geistes heute der ganzen Welt weitgehend unentgeltlich zur Verfügung stehen (Patente gelten ja höchstens für 30 Jahre), sollte alle mehr als froh stimmen. Der über Jahrhunderte und Jahrtausende gesammelte Fortschritt der Weltgeschichte ist mit Gold gar nicht aufzuwiegen.
Der heuchlerische Fachkräftemangel bietet das Fundament für die Grundsatzideologie "weltoffener" Sozialpolitiker: Nämlich die Umwandlung Deutschlands in einen Mulitkulti-Vielvölkerstaat (in dem sich die deutsche Kultur und Identität allmählich auflöst). Wer sich dieser Überrumpelungs-Strategie widersetzt, gilt in unserer Scheindemokratie als rechtsextrem, fremdenfeindlich, antisemitisch usw.
Fluchtursachen
bekämpfen
ja, das
sagt sich so leicht. Was aber bedeutet das letztlich? Ist es jetzt
die Aufgabe westlicher Industrienationen, alle korrupten Regimes mit
Waffengewalt zu stürzen um dort rechtsstaatliche,
funktionsfähige Verwaltungen, Infrastrukturen und
Volkswirtschaften aufzubauen?
Eine solch meist ungebetene Einmischung und Bevormundung würde
sicher weiteren Unfrieden stiften, zu noch mehr Kriegen führen
und die heimische Bevölkerung weiter demütigen und gegen
den Westen aufbringen. Eine von außen aufgezwungene
Reformierung wurde schon zu Zeiten der Kolonialisierung als
Unterdrückung empfunden, selbst wenn gute Absichten
dahintersteckten.
Man kann die
afrikanischen Eingeborenen damaliger Zeit durchaus verstehen: Ihr
Lebensstil und ihre Tradition waren so völlig anders als in der
vermeintlich zivilisierten Welt. Ihr Arbeitsmodus war weit weniger
stressig und anstrengend als in den jungen Industriestaaten, sie
brauchten nicht in eine züchtigende Schule gehen, konnten den
lieben langen Tag in der Natur verbringen, ihren Lebensunterhalt
durch Viehzucht verdienen und durften sogar Wild jagen. Sie genossen
Rechte, die im alten Europa höchstens dem König oder dem
Adel vorbehalten waren.
Kein Wunder also, wenn sich die Naturvölker dereinst gegen die
Kolonialmächte auflehnten. Aber aus heutiger Sicht hat sich der
Kampf gegen die Besatzer und die damit verbundene
Fortschrittsverweigerung nicht unbedingt ausgezahlt.
Können
langwährige Entwicklungsstufen so einfach übersprungen
werden?
Derweil
meinen Hüter der Menschenrechte, der übliche mühsame
Aufstieg zur modernen Gesellschaft sei vielen
Entwicklungsländern nicht zuzumuten. Sie meinen, die sich
unkontrolliert vermehrenden Unzufriedenen in den Armutsregionen
hätten ein Anrecht auf den westlichen Lebensstandard und auf
Migration.
Sie meinen es, obwohl sie doch wissen müssten, dass
Völkerwanderungen keine Lösung darstellen. Wie sollen
unterentwickelte Staaten vorankommen, wenn deren Eliten und Kritiker
das Weite suchen und ihr Land im Stich lassen? Damit würde dann
jeglicher Reformdruck erstickt. Und ohne echten Reformdruck bleibt
alles beim Alten, gibt es keinen anspornenden Fortschritt,
können Despoten weiter ihre Macht missbrauchen.
Und
was wird letztlich aus den überlaufenen Sozialstaaten?
In
Deutschland haben bereits 20
Millionen Menschen einen Migrationshintergrund,
obwohl die Enkel einstiger Einwanderer bei dieser Aufrechnung gar
nicht mehr mitgezählt werden.
Was glauben denn unsere edlen Menschenrechtsverkünder, der
hiesigen Urbevölkerung noch alles zumuten zu können? Einer
Bevölkerung, die sich seit
40 Jahren mit sinkenden Reallöhnen und Renten abfinden
muss,
deren tatsächlichen
Arbeitslosenzahlen und prekären
Beschäftigungsverhältnisse ins Gigantische gestiegen
sind und
die schon jetzt (auch im Hinblick der auf uns zurollenden
Digitalisierung) allergrößte Zukunftssorgen
plagen?
Beobachten Sie einmal, wer in den Medien die weitere Zuwanderung proklamiert, Deutschland unbedingt zum Einwanderungsland machen und auch den UN-Migrationspakt unterzeichnen will. Befinden sich unter diesen lautstarken Proklamateuren der "Menschlichkeit" gewöhnliche Niedrig- und Durchschnittsverdiener? Wer über ein üppiges Vermögen verfügt oder zu den Besser- und Großverdienern zählt (wie z. B. prominente Politiker, Künstler, Intellektuelle, Wirtschaftsbosse), der hat gut reden. Der muss selten um seinen Arbeitsplatz bangen und Angst haben, sein Häuschen zu verlieren oder in die Schuldenfalle zu geraten. Darf man solchen Privilegierten die Deutungshoheit überlassen, auch bezüglich der Menschenrechte und Asylgesetze?
Wie viele europäische Flüchtlinge hat z. B. Afrika aufgenommen und gewährt ihnen ein arbeitsfreies Leben nach deutschem Bürgergeld-Standard? Ist die stete Ausweitung der Menschenrechte nicht ein sehr einseitiges Geschäft? Zu Lasten der noch bestehenden Sozialstaaten und zum Vorteil korrupter Despoten und Autokratien, die ihre Unzufriedenen, Kriminellen oder Analphabeten auf bequeme Art loswerden und sich somit nicht reformieren müssen?
Was,
wenn die Stimmung im Lande kippt
und viele
Erwerbsfähige darauf verzichten, noch einer geregelten Arbeit
nachzugehen? Weil es sich einfach nicht mehr lohnt! Weil durch die
stetig steigenden Abgaben Hartz-IV-/Bürgergeld-Familien
(mit oder ohne Migrationshintergrund) oftmals finanziell besser
gestellt
sind als schnöde Durchschnittsverdiener. Das ist genau das, was
ich befürchte und worauf wir sehenden Auges zusteuern.
Was geschieht, wenn das ganze Sozialsystem kollabiert? Auch weil die
trügerische Billiggeldschwemme nicht ewig aufrecht erhalten
werden kann (und damit die Zinsaufwendungen des Staates in die
Höhe schießen). Dann muss hektisch umgesteuert,
müssen Sozialkürzungen vorgenommen und ein echtes
Lohnabstandsgebot geschaffen werden. Das derzeitige Lohnabstandsgebot
steht ja nur auf dem Papier und greift in der Praxis nicht.
Spätestens nach einer sich ausbreitenden Leistungsverweigerung
wird man bestehende Migrationsrechte, Einwanderungs- und Asylgesetze
abschaffen oder verschärfen. Aber dann ist alles längst zu
spät und es bringt auch nichts mehr, weil die Attraktivität
des deutschen Sozialstaates sich eh schon aufgelöst hat. Dann
gibt es für Wohlstands-Migranten andere
Zielländer.
"Aber
es bringt doch gar nichts, wenn Deutschland seine Asylgesetze
ändert!"
Wie infam
die Meinungsmanipulation funktioniert, erkennt man exemplarisch an
den Themen Fachkräftemangel
und Asylmissbrauch. Bei letzterem heißt es dann immer wieder,
es bringe doch gar nichts, wenn Deutschland seine Asylgesetze
ändert, denn es werde doch eh alles vom EU-Asylrecht
überlagert. Nach deutschen Recht muss nur denjenigen Asyl
gewährt werden, die nicht über ein sicheres Drittland
eingereist sind. Demnach dürfte es hierzulande also quasi gar
keine Asylbewerber geben (weil alle Nachbarstaaten als sicher
gelten).
Das EU-Asylgesetz greift aber viel weitreichender. Es verlangt
zunächst einmal die generelle Aufnahme aller eingereisten
Asylanten. Und dann muss dieses heimgesuchte EU-Land innerhalb
einer kurzen Frist prüfen, ob das Asylbegehren berechtigt ist.
Wegen langer Instanzenwege (Folgen der kostenlosen
Prozesskostenhilfe) können in Deutschland die Termine selten
eingehalten werden. Zumal den "Schutzsuchenden" (welch
trügerisches Wort) schwer beizukommen ist, weil sie oft ohne
Papiere einreisen, unsere Sprache nicht beherrschen, an den
Abschiebeterminen krank oder unauffindbar sind - und und und. Die
Rückführung abgelehnter Asylbewerber ist aus juristischen
Gründen also meist gar nicht möglich. Das Dublin-Abkommen
erweist sich damit als Bluff, mit dem die Bevölkerung beruhigt
(genasführt) wird.
Ich finde es
schlimm, wenn angesehene Presseorgane und Fernsehsender diese Tragik
verniedlichen und so tun, als gäbe es keinerlei
Möglichkeiten, die bestehende Problematik aufzulösen.
Viele andere EU-Staaten machen uns doch vor, wie das gehen kann!
Selbst der dänische Sozialstaat hat in den letzten drei Jahren
an seinem Asylgesetz 60 Änderungen vorgenommen. Und die
dänischen Sozialdemokraten wollen jetzt sogar
durchsetzen, dass Asylbewerber aus fernen Erdteilen gar nicht erst
dänischen Boden betreten.
Als verlogen und hinterhältig empfinde ich auch die über die Medien verbreitete Vorgaukelung, das europäische Asylrecht könne nicht abgeändert oder korrigiert werden. Wo waren eigentlich diese Meinungsbildner, als es 1996 um die Abfassung der EU-Asylrechts ging? Warum gab es damals keinen Aufschrei, warum hat man weltfremde Humanpolitiker gewähren lassen? Unsere Medien gelten doch als vierte Gewalt und sollen eine Kontrollfunktion ausüben. Warum geschah das nicht?
Früher brauchte es für eine Invasion (oder Kaperung) eines Staates Soldaten und Panzer. Heute, in Zeiten der Humanität und offenen Grenzen, braucht es nur Flüchtende oder in Seenot Geratene.
Wortklauberei:
Die Unterscheidung zwischen Migranten, Flüchtlingen und
Asylbewerbern
Ehrlich
gesagt: Mich nervt es, wenn oberschlaue Besserwisser durch listige
Wortklauberei Verwirrung stiften oder sachlichen Debatten ausweichen.
Die pingelige Aufspaltung der Begrifflichkeiten halte ich für
wenig zielführend.
Ist ein Flüchtling etwa kein Migrant? Und was wird aus
einem Migranten, wenn er in Deutschland einen Asylantrag stellt? Wie
will man das im Voraus alles abschätzen? Wie will man wissen,
welchen Weg Migranten einschlagen, wenn sie erst einmal in
Deutschland angekommen sind?
Liebe Wortakrobaten: Es soll Leute geben, die laufen nicht
ständig mit einem juristischen Gebetbuch umher. Es wäre
niederträchtig, diese Menschen vorzuführen oder
auszutricksen. Der Kampf um die Deutungshoheit ist kein Freibrief
für unmoralische Machenschaften (Volksverdummung).
Wer
sind die wahren Brunnenvergifter?
Anlass
für mein auf dieser Seite abgegebenes Statement war
übrigens ein gestern gelesener Leitartikel über den
UN-Migrationspakt in der aktuellen SPIEGEL-Ausgabe (Heft 48/2018).
Ein Leitartikel spiegelt bekanntlich die Meinung der Radaktion
wieder, hat also ein besonderes Gewicht.
Ich empfand es schon fast gruselig, wie da wieder vom Leder gezogen
wurde. Schon in der Unterzeile der Überschrift hieß es,
die Angst vor dem Migrationspakt sei unbegründet. Woher
weiß man das?
Im Text reihte sich dann eine Behauptung an die andere. Mehr als 190
Uno-Staaten sollen demnach erkannt haben, dass in Sachen Migration
internationale Zusammenarbeit unerlässlich sei. Mir
scheint, das ist eine recht gewagte Auslegung. Denn die wahren
Gründe, warum Staaten dem UN-Migrationspakt beitreten, sind
weitgehend unbekannt.
Auch dass der Pakt "die Realität der weltweiten Migration
anerkennt" ist meines Erachtens eine fragwürdige Interpretation.
Denn in allen Bereichen werden heute Gesetze übertreten.
Sollen also künftig Steuerbetrug, Diebstahl, Sexualdelikte,
Umwelt- oder Verkehrsvergehen legalisiert werden, weil sie zum Alltag
(zur Realität) gehören?
Den Herren Jens Spahn und Friedrich Merz wird vorgeworfen, die
Themen Migration und Asylrecht für ihre Kandidatur zu
missbrauchen. Ist das Fakt oder nur eine (böswillige)
Unterstellung? Kann es nicht sein, dass es Politiker gibt, denen das
Thema wirklich auf den Nägeln brennt, weil es für das
eigene Land und die westliche Welt schicksalsrelevant
ist?
Ich könnte
nun Zeile für Zeile des SPIEGEL-Leitartikels in ähnlicher
Manier auseinanderpflücken, möchte aber mit einem
vielsagenden Zitat zum Ende kommen. Im letzten Absatz des
Leitartikels heißt es nämlich, "Dass Rechtspopulisten den
Migrationspakt nutzen, um ihren Hass freien Lauf zu lassen und ihre
rückwärtsgewandte Ideologie zu stärken, ist nur
logisch.".
Wer so schreibt muss sich fragen lassen, ob nicht er selbst es ist,
der Hetze betreibt und Hass sät. Wie unverschämt brutal der
Satz klingt wird manch einem vielleicht erst bewusst, wenn man den
Sinn durch den Austausch zweier Worte umkehrt. Dann nämlich
könnte es heißen: "Dass Gutmensch-Populisten den
Migrationspakt nutzen, um ihren Hass auf Realisten freien Lauf
zu lassen und ihre rückwärtsgewandte Ideologie zu
stärken, ist nur logisch.". Das wäre dann gar nicht mehr
lustig, gell?
Also bitte Vorsicht vor ehrverletzenden Phrasen und Verunglimpfungen.
Sie könnten zu Rohrkrepierern werden.
Was sind das für Menschenrechte, wenn langfristig gesehen ganze Staaten gegen den Willen und auf Kosten der Bevölkerung von Flüchtlingen vereinnahmt werden können?
Nachtrag 1.
Dezember 2021:
Nur eine Woche nach dem propagandistischen Plädoyer für
die Unterzeichnung des UN-Migrationspaktes veröffentlicht DER
SPIEGEL (Heft 49/2018) ein zweiseitiges Interview mit einem
Verfassungsrechtler, der auf die großen Gefahren des
UN-Abkommens verweist und explizit erläutert, warum das
Vertragswerk eben doch nicht so harmlos ist wie allgemein
behauptet.
Im Hinblick zum SPIEGEL-Leitartikel eine Woche zuvor scheint mir dies
eine hundertprozentige Kehrtwende! Respekt vor so viel Courage!
Über seinen eigenen Schatten zu springen, das erfordert wahre
Größe. Diese Kritikfähigkeit ist einer der
Gründe, weshalb ich den SPIEGEL trotz mancherlei
Meinungsverschiedenheiten lese und schätze.
Meine
Meinung: Manfred
Julius Müller
Mit
überzogenen Forderungen erweist man den Menschenrechten
einen Bärendienst. Ein übertriebenes
Anspruchsdenken drängt die wirklich wichtigen Anliegen
in den Hintergrund und rührt an der
grundsätzlichen Akzeptanz der "Human Rights".
Menschenrechte sind keine Spielwiese für weltfremde
Profilneurotiker, die sich um die Kosten und weitreichenden
Folgewirkungen nur spärliche Gedanken
machen.
Wie
konnte es angehen, dass der dichtbesiedelte deutsche Sozialstaat zum
Vielvölker-Einwanderungsland umfunktioniert wurde?
Schleichend, ohne
echte politische Legitimation? Dieses Husarenstück war doch
nur möglich, indem laute Demagogen, naive Gutmenschen und
verbissene Multikulti-Fanatiker ein deutschfeindliches Klima der
Selbstverachtung schufen. ein Klima, in dem jeder
Umerziehungs-Unwillige als Ewiggestriger, Rassist, Fremdenfeind oder
Neonazi abgestempelt wurde. Auf diese Weise haben sich das
Establishment und die Strippenzieher der öffentlichen
Meinungsbildung jegliche echte Opposition vom Halse
gehalten.
Warum
ist Deutschland besonders gefährdet?
Eine
selbstzerstörerische, antinationale Politik, die zum Scheitern
verurteilt ist, nutzt niemandem! Am Ende werden nur Staaten
überleben, die ihre Demutshaltung und ihren Selbsthass ablegen,
die eigene Kultur und Interessenlagen achten, gleichzeitig aber auch
das Gesamtwohl der Menschheit im Auge behalten.
Ein ultranaiver Sozialstaat, offen für Armutsflüchtlinge
aus aller Welt, wird/muss untergehen. Das ist so sicher wie das Amen
in der Kirche.
Wie
manipuliert man eine Bevölkerung?
Gans einfach: Indem
man ihr immer wieder ein schlechtes Gewissen einredet - vor allem
über das Staatsfernsehen. Indem man zum Beispiel in den
Nachrichten ständig an Einzelfälle irrer Rassisten
erinnert, daraus eine Verderbtheit der Gesellschaft und eine
Kollektivschuld ableitet - und bei jeder Gelegenheit die Greuel des
Holocaust und des 2. Weltkrieg aufleben lässt. Einem derart
gedemütigten und verunsicherten Volk kann man fast alles
unterjubeln. Selbst den Euro, die EU, die Schuldenunion, die
Nullzinspolitik und die schleichende Umwandlung der eigenen Heimat zu
einem offenen Vielvölkerstaat.
Ohne demoralisierende Schuld- und Sühnekultur hätte unsere Bevölkerung die vielen Zumutungen und Systemveränderungen (Transferunion, EU-Abhängigkeit, Euro, Nullzinspolitik, Billiggeldschwemme, Asylmissbrauch, Umwandlung zum Einwanderungsland und Vielvölkerstaat usw.) sicher nicht zugelassen. Oder sieht das jemand anders? Oder meint jemand, der seit 40 Jahren anhaltende schleichende Niedergang sei völlig normal?
Nachträge:
Wie
demokratisch sind die Menschenrechte?
Das
Lieferkettengesetz: Warum ich einst empfahl, nur noch Produkte ins
Land zu lassen, die unter fairen Bedingungen hergestellt
wurden.
Ermöglicht
die Globalisierung Entwicklungsländern den Aufstieg zur
Industrienation?
Wurde
etwas falsch dargestellt?
Gerade
in heiklen politischen Bereichen scheint mir eine objektive
Darstellung zwingend notwendig. Eine seriöse Aufarbeitung kann
nicht gelingen, wenn Kritiker unliebsamen Fragen feige ausweichen und
damit verklärenden Darstellungen und Vorurteilen weiter Vorschub
leisten.
Ich habe diesen Artikel nach bestem Wissen und Gewissen verfasst.
Sollte ich dennoch etwas falsch oder unsachlich dargestellt haben, so
bitte ich um Mitteilung (meine Email-Adresse:
m.mueller@iworld.de).
Ich hege keinerlei persönliche oder kommerziellen Interessen!
Alle meine Seiten sind deshalb auch kosten- und werbefrei. Es
verbirgt sich dahinter keine aufdringliche Reklame. Ich verzichte
somit auch auf lukrative, aufploppende Werbebanner. Mir geht es
ausschließlich um die Sache, also um das Wohl und die Zukunft
der Menschheit.
Deutschland kann seine eigenen Grenzen nicht schützen, wird behauptet. Aber es soll die Freiheit am Hindukusch oder in der Ukraine verteidigen und zigmillionenfach Flüchtlinge aufnehmen. Bereits jetzt skandieren muslimische Demonstranten: "Die deutschen Straßen gehören uns!".
Eine
herzliche Bitte: Sollte Ihnen dieser Artikel
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Aufklärung der Bevölkerung ebnet den Weg für
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von staatlichen Institutionen, Global Playern, Konzernen,
Verbänden, Parteien, Stiftungen, Gewerkschaften,
Hilfsorganisationen, NGOs, der EU- oder der Kapitallobby gesponsert
und gehypt werden. ©
sämtlicher Texte: Manfred Julius Müller. Alle Texte
entstanden ohne Anwendung einer Künstlichen Intelligenz
(KI).
Wie
erfolgte die Umerziehung, die Akzeptanz radikaler
Ideologien,
Wie
kaufe ich mir eine Regierung?
In
20 Jahren wird man auf die Politik von heute mit Fassungslosigkeit
zurückblicken!
Die
Unterwanderung der Demokratie durch die Cancel-Culture-Bewegung
Die
teuflische Rolle der Zentralbanken
"Die
Wiedereinführung der Preisbindung würde doch alles nur
teurer machen!"
Die
wahren Auswirkungen einer Mehrwertsteuererhöhung werden
verschleiert!
Höhere
Vermögenssteuern - das ewige
Patentrezept.
Leben
wir in einer Scheindemokratie?
Deutschland:
Erinnerungskultur versus
Verdrängungskultur
Schafft
die Globalisierung wirklich Arbeitsplätze und
Wohlstand?
Die
Tricks bei der Berechnung der Arbeitslosenzahlen
Anmerkung:
Der Sinn einzelner Thesen erschließt sich oft erst im
Zusammenhang mit anderen Artikeln des Autors. In einem einzelnen
Aufsatz können nicht jedesmal alle Hintergründe und
Grundsatzüberlegungen erneut eingeflochten werden.
Bücher
von Manfred J. Müller
Es
ist anmaßend zu glauben, das Christentum bzw. der Westen seien
Vorbild für alles und berufen, die Weltpolizei zu spielen.
Zur
Startseite
www.tabuthemen.com
Impressum
© Der obige Text ist die Zusammenfassung einer Studie des
unabhängigen, parteilosen Wirtschaftsanalysten und
Zukunftsforschers Manfred J. Müller aus
Flensburg.
Erstveröffentlichung November 2018
Manfred J.
Müller analysiert seit 40 Jahren weltwirtschaftliche
Abläufe. Er gilt als wegweisender Vordenker. So forderte er zum
Beispiel schon vor 20 Jahren eine Art Lieferkettengesetz,
das Hersteller und Händler verpflichtet, nur fair entlohnte und
produzierte Waren nach Deutschland einzuführen (wurde endlich im
Mai 2021 Gesetz). Außerdem empfahl er schon ewig eine
Mindestgewinnsteuer für Großunternehmen auf im
Inland angefallene Umsätze (Joe Bidens Vorschlag von einer
globalen Mindestertragssteuer im Frühjahr 2021 zielt zwar
endlich in die gleiche Richtung, ist aber viel zu lahm und wird sich
international kaum umsetzen lassen). Seit drei Jahrzehnten
kämpft Manfred J. Müller auch für seine Idee einer
Lohnkostenreform (schrittweiser Abbau der
Sozialversicherungsbeiträge bei einer Gegenfinanzierung
über Mehrwertsteuern und Zölle).
Auch seine Empfehlung, einem ausgewählten afrikanischen
Entwicklungsland beim Aufbau
eines Renten-Generationenvertrages
zu unterstützen (um das Bevölkerungswachstum
einzudämmen und echte Kaufkraft ins Land zu pumpen) findet
zunehmend Fürsprecher.