Wer sind die wahren Ewiggestrigen?
Ist jeder, dem
die Wahrung einer nationalen Identität etwas bedeutet, ein
Ewiggestriger? Linke Multikulti-Fanatiker versuchen genau das der
Bevölkerung einzureden.
Konsequent werden seit gut 30 Jahren in den Medien all diejenigen
geächtet, die sich nicht dem aufgezwungenen Zeitgeist
unterwerfen. Die also nicht die Ansicht teilen, Deutschland sei
für alle da - sogar für die Armen und Verfolgten aus fernen
Erdteilen, die sich hier ein besseres Leben erhoffen.
Diskriminierung
der Andersdenkenden
Darf man
in Deutschland keine eigene, vom anerzogenen Mainstream abweichende,
Meinung mehr haben? Warum wird in unserem angeblich liberalen Land
jeder, der sich einen Rest von Vaterlandsliebe (das Wort darf man
hierzulande ja kaum noch aussprechen) bewahrt hat, als Nazi
beschimpft? Wieso wird ihm Rassismus und Antisemitismus
unterstellt?
Multikultler berufen sich gerne auf die Unbegrenztheit der Toleranz
und Menschlichkeit. Aber wehe dem, der als Deutscher eine andere
Meinung vertritt. Dann ist Schluss mit lustig. Dann wird Toleranz zum
Fremdwort.
"Wer
sich nicht schämt, ein Deutscher zu sein, ist
rechtsradikal!"
Ist es so?
Ich höre diesen Satz nämlich immer wieder. Er scheint wie
eingebrannt in den Köpfen vieler "weltoffener" Mitbürger.
Ist, wer Deutschland nicht innerlich ablehnt, ein Ignorant, ein
Anhänger Hitlers? Darf ein guter Mensch sich nur noch mit dem
Europa
der offenen Grenzen
identifizieren, darf ein Deutscher sich nur im abschätzigen,
negativen Sinne auf die 2000jährige Geschichte
berufen.
Muss
das öffentlich-rechtliche Bezahlfernsehen nahezu stündlich
an die Verbrechen der Vergangenheit erinnern?
Ist in den
letzten drei Jahrzehnten schon einmal ein Tag vergangen, an dem nicht
an deutsche Kriegsgräuel, den Holocaust, die Opfer der NSU oder
Neonazi-Gewalttaten erinnert wurde?
Natürlich soll nichts in Vergessenheit geraten. Aber die oft
recht einseitigen Berichterstattungen wirken wie eine aufgezwungene
Gehirnwäsche. Über die NSU-Morde zum Beispiel wurde im
staatsgelenkten Fernsehen schon zigtausende Minuten berichtet. Dabei
wirkt vieles so anklagend. Als ob der schwindenden "biodeutschen"
Bevölkerungsschicht eine Mitschuld träfe,
Fremdenfeindlichkeit eine typisch deutsche Erscheinung sei.
Dabei gibt es
durchgeknallte Irre in jeder Form und Richtung. Die Amokläufer,
die in Schulen und Einkaufszentren wahllos gemordet haben oder die
islamischen Terroristen sind kaum besser als die drei NSU-Bekloppten
(von denen sich zwei selbst gerichtet haben). Warum diese
unterschiedliche mediale Aufmerksamkeit?
Gestern wurde zum tausendsten Mal der drei türkischen Brandopfer
in Mölln gedacht. Das Gedenken geschieht auch hier mit erhobenem
Zeigefinger. Erziehungsfernsehen halt.
Dabei gibt es andererseits auch hunderte oder gar tausende deutsche
Opfer, ermordet von Ausländern. Die sind dann aber oft schnell
vergessen und abgehakt. Denn dabei handelt es sich ja vermeintlich
"nur" um Beziehungstaten, Raubmorde und dergleichen. Aber auch diese
Gewalt hat oft einen rassistischen Hintergrund. Weil manch
hasserfüllte Ausländer die Biodeutschen mitsamt ihrer
Kultur verachten. Oder weil sie ihr patriarchalisch geprägtes
Weltbild ausleben, in dem Frauen nichts zu melden haben und allein
schon wegen ihrer Kleidung als Freiwild oder Huren gelten.
Darf
man das Holocaust-Mahnmal inmitten von Berlin kritisieren?
Herr
Höcke hat das gewagt und damit einen Sturm der Entrüstung
ausgelöst. Aber einmal ganz sachlich: In Deutschland dominieren
die anklagenden Mahnmale und Gedenkstätten. Nirgendwo sonst auf
der Welt gibt es diesen Schuldkomplex-Kult. Üblich sind
allerorten fast ausschließlich Ehrenmale (die es in Deutschland
wiederum kaum gibt).
Schon in den
Schulen wird Kindern eingetrichtert, dass unsere Vorfahren ganz ganz
böse Menschen bzw. Mörder waren. Mit dieser schweren
Hypothek sollen sie aufwachsen. Dabei sollten doch auch Lehrer bzw.
Kultusminister wissen, dass es eine ewig andauernde Kollektivschuld
nicht gibt und nicht geben kann, dass in einer Gewaltdiktatur Befehl
und Gehorsam gelten (wer sich weigert, riskiert sein Leben) und
nahezu alle großen Kulturen auch ihre dunklen Perioden hatten.
Wer immer nur darauf pocht, "der Tod sei ein Meister aus
Deutschland", wird der Geschichte nicht gerecht und betreibt
Volksverhetzung.
Meine (unmaßgebliche) persönliche Haltung zum
Holocaustmahnmal: Mich stört es nicht, es ist okay. Aber ich
habe auch Verständnis für Menschen, die es ablehnen oder es
für fehlplaziert halten. Ein wenig Respekt vor der Meinung
Andersdenkender scheint mir auch in diesem Fall angebracht. Wer das
Holocaust-Mahnmal ablehnt ist noch lange kein Antisemit.
Aus
einem ungezügelten Bevölkerungswachstum lässt sich
nicht das Recht zur Völkerwanderung ableiten!
In Afrika verdoppelt sich ca. alle 25 Jahre die
Bevölkerungszahl. Zurzeit leben dort ca. 1,2 Milliarden
Menschen. Dabei wissen auch die Afrikaner, dass die globalen
Ressourcen beschränkt sind und eine hohe Geburtenrate die
bereits vorhandenen Ernährungs- und Umweltprobleme nicht kleiner
macht. Ägypten zum Beispiel hatte vor einigen Jahren genauso
viele Einwohner wie Deutschland - die Bevölkerungszahl dort
wächst jedes Jahr um zwei Millionen Menschen. Dabei sind in
Ägypten 96 % des Landes Wüste, nur 4 % lassen sich
landwirtschaftlich nutzen. Schon jetzt muss das Land einen
Großteil seiner knappen Devisen für
Nahrungsmittelzukäufe aus dem Ausland ausgeben.
Viele Multikultler meinen, Deutschland oder Europa (wer Europa sagt,
meint letztlich doch meistens Deutschland), könne das Problem
der Bevölkerungsexplosion in Afrika durch eine
großzügige Willkommenskultur lösen. In ihrer
grenzenlosen Naivität behaupten sie gar, dies hätte
große Vorteile, denn Deutschland sterbe ja aus und leide unter
einem akuten Fachkräftemangel. Wer es wagt, dieser
realitätsfernen Verharmlosung zu widersprechen, wird im
Handumdrehen als fremdenfeindlicher Ewiggestriger gebrandmarkt.
Multikulti
war gestern!
Ewiggestrig
bezeichnet Menschen, die an ihrer alten politischen Meinung
festhalten und keinen Fortschritt erkennen. Aber nach diesem
Verständnis könnten längst auch arglose Multikultler
als ewiggestrig verunglimpft werden. Wer immer noch meint, jeder
Mensch habe das Recht, sich das Land seiner Träume a la carte
aussuchen zu dürfen, der scheint vieles nicht verstanden zu
haben.
Deutschland kann nicht zig oder hunderte Millionen verarmte Menschen aus fernen Kulturen aufnehmen, versorgen, ausbilden und integrieren (schon heute sehen über 500 Millionen Afrikaner ihre Zukunft in Deutschland). Nicht nur, dass unser Land dann im Chaos versinkt. Auch für den Aufstieg der Entwicklungs- und Schwellenländer können anhaltende Absetzbewegungen und Völkerwanderungen nicht sinnvoll sein.
In
meinem Augen ist ein naiver Multikultler der wahre Ewiggestrige,
Unbelehrbare!
Weil er aus seinem gelebten Wohlstand heraus die Grenzen des
Sozialstaates noch immer nicht erkannt hat. Weil er vom
täglichen Überlebenskampf unserer Bevölkerungsmehrheit
offenbar rein gar nichts mitbekommt. Die großen,
dünnbesiedelten klassischen Einwanderungsländer USA, Kanada
und Australien lassen wohlweislich Asylanten kaum ins Land und
verweigern Neuankömmlingen meist jegliche finanzielle
Unterstützung. Sie tun es nicht aus Menschenverachtung,
sondern weil sie nicht im Chaos versinken möchten.
Die Ablehnung der eigenen Nationalität oder Identität ist keine Heldentat, man wird dadurch nicht automatisch zum selbstlosen Gut- oder Übermenschen. Zumal ja kaum einer dieser entrückten Kosmopoliten sein weltumspannendes Anspruchsdenken aus eigener Tasche finanzieren will. Der Staat soll es richten bzw. der anonyme, nicht direkt identifizierbare Steuerzahler (dem man einredet, eine hohe Zuwanderung brächte uns allen Vorteile).
Kein Staat kann
auf Dauer ohne ein gewisses Maß an Nationalbewusstsein
auskommen. Denn wenn es kein "Volk" (welch schlimmes Wort) und keine
"Vaterlandsliebe" mehr geben darf, verkommt der Staat zum
Selbstbedienungsladen. Dann versucht jeder, den Staat zu
schröpfen (Sozialhilfen, Postenschacher usw.) und von Pflichten
(Steuern, Wehrpflicht) will keiner mehr was wissen. In einem solchen
Staat will dann eines Tages kaum jemand noch Polizist oder Soldat
werden (warum für einen gesichtslosen, verhassten Staat sein
Leben riskieren).
Über eines sollte sich aber niemand Illusionen machen:
Antinationale Niemandsländer versinken nur vorübergehend im
offenbar herbeigesehnten Nirwana, der Anarchie oder dem
Multikultiwahn - am Ende bildet sich stets ein neues
Nationalbewusstsein, in dem die "First Nation" dann keine Rolle mehr
spielt.
Sollte Deutschland
weiter in Richtung muslimischer Staat oder herrenloser
EU-Multikulti-Provinz abdriften, ist der Wandel vorprogrammiert. Es
wäre das Ende aller Freiheiten und einer offenen
Gesellschaft!
Wer nun meint, ein solches Szenario sei weit weg, bislang hätte
doch nur jeder dritte Grundschüler einen Migrationshintergrund:
Die SPD sträubt sich bezüglich der künftigen
Flüchtlingsaufnahme gegen eine Obergrenze, sie verlangt
den ungehinderten Familiennachzug und will Deutschland zum
Einwanderungsland erklären - wobei sie eine
Beschränkung auf die Aufnahme von gesuchten
Fachkräften strikt ablehnt.
Bei allen Überlegungen gilt zu berücksichtigen: Zuwanderer
bekommen in der Regel mehr Kinder als die als Biodeutsche
verhöhnten Einheimischen. Es braucht also nicht viel Phantasie
um zu erkennen, wie grundlegend sich Deutschland in den nächsten
Jahrzehnten verändern wird. Vor allem, wenn sich die SPD mit
ihren Anliegen durchsetzen kann.
Ewiggestrige
in der Wirtschaft
Auch in
wirtschatlichen Belangen dominieren Ewiggestrige die öffentliche
Meinungsbildung. Unbeirrt aller dramatischen Entwicklungen setzen sie
immer noch auf den Zollabbau.
Sind diese sturen Freihandelsdemagogen blind? Sehen sie nicht, wohin
der Hase läuft? Haben sie vom Ausverkauf der Wirtschaft in den
Hochlohnländern, von der fortschreitenden Deindustrialisierung,
dem anhaltenden Branchensterben und dem unaufhaltsamen
Konzentrationsprozess (der Monopolisierung) rein gar nichts
mitbekommen. Glauben diese Volksverklärer immer noch, der
globale Lohndumpingwettbewerb beschere uns allen einen wachsenden
Wohlstand? Wie ignorant muss man sein, um nicht mitzubekommen, dass
in Deutschland seit 1980 die Reallöhne und Renten sinken,
derweil sich die Arbeitslosenzahlen trotz aller trügerischen
"Beschäftigungsrekorde" vervielfacht haben?
Wie
konnte es angehen, dass der dichtbesiedelte deutsche Sozialstaat zum
Vielvölker-Einwanderungsland umfunktioniert wurde?
Schleichend, ohne
echte politische Legitimation? Dieses Husarenstück war doch
nur möglich, indem laute Demagogen, naive Gutmenschen und
verbissene Multikulti-Fanatiker ein deutschfeindliches Klima der
Selbstverachtung schufen. ein Klima, in dem jeder
Umerziehungs-Unwillige als Ewiggestriger, Rassist, Fremdenfeind oder
Neonazi abgestempelt wurde. Auf diese Weise haben sich das
Establishment und die Strippenzieher der öffentlichen
Meinungsbildung jegliche echte Opposition vom Halse
gehalten.
Wie
manipuliert man eine Bevölkerung?
Gans einfach: Indem
man ihr immer wieder ein schlechtes Gewissen einredet - vor allem
über das Staatsfernsehen. Indem man zum Beispiel in den
Nachrichten ständig an Einzelfälle irrer Rassisten
erinnert, daraus eine Verderbtheit der Gesellschaft und eine
Kollektivschuld ableitet - und bei jeder Gelegenheit die Greuel des
Holocaust und des 2. Weltkrieg aufleben lässt. Einem derart
gedemütigten und verunsicherten Volk kann man fast alles
unterjubeln. Selbst den Euro, die EU, die Schuldenunion, die
Nullzinspolitik und die schleichende Umwandlung der eigenen Heimat zu
einem offenen Vielvölkerstaat.
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Impressum
© Der obige Text ist die Zusammenfassung einer Studie des
unabhängigen, parteilosen Wirtschaftsanalysten und
Zukunftsforschers Manfred J. Müller aus
Flensburg.
Erstveröffentlichung 2017.
Anmerkung:
Der Sinn einzelner Thesen erschließt sich oft erst im
Zusammenhang mit anderen Artikeln des Autors. In einem einzelnen
Aufsatz können nicht jedesmal alle Hintergründe und
Grundsatzüberlegungen erneut eingeflochten werden.
Bücher
von Manfred Julius Müller
Geht
es in unserer Demokratie am Ende nur um den Machterhalt der
etablierten Parteien? Damit sich an eingefrorenen
Grundsätzen (EU, Euro, Zollfreihandel, Kriegsbeteiligungen,
antinationale Multikulti-Ideologie usw.) nichts ändert? Auch
wenn dadurch sich der seit
1980 anhaltende Niedergang
Deutschlands
weiter fortsetzt?