Wie viele Antisemiten gibt es in Deutschland? Und wie werden die Daten erhoben?
In unseren Medien wird nahezu täglich auf die zunehmende Judenfeindlichkeit hingewiesen. Bereits jeder vierte Deutsche soll ein Antisemit sein. Doch wie seriös sind die ermittelten Daten?
Gestern (drei Tage vor der Landtagswahl in Thüringen) war wieder einmal so ein Tag. Da wurden über unsere staatlichen Fernsehsender in aller Ausführlichkeit beklemmende Botschaften ausgestrahlt. Demnach sollen laut einer vom Jüdischen Weltkongress herausgegebenen Studie 27 % der Deutschen antisemitisch eingestellt sein. Diese Horrorzahlen werden so manch kritisch denkende Menschen erstaunen. Denn im normalen Alltag sind Antisemiten kaum auszumachen. Ich jedenfalls habe trotz meines großen Bekanntenkreises in den letzten 50 Jahren nicht einen einzigen Judenhasser aufspüren können. Gerne hätte ich mich mal mit so einem Menschen unterhalten (um die Hintergründe seiner negativen Einstellung ergründen zu können).
Wie
werden die Zahlen ermittelt, welche Beweise liegen vor?
Angesichts
dieser Ungereimtheiten scheint es hilfreich, einmal die
Anitsemitismus-Studie näher zu beleuchten. Als Grundlage der
Ermittlungen diente offenbar eine bei 1100 Personen
durchgeführte Meinungsumfrage. Und bei dieser vertraten 41 % der
Befragten die Ansicht, es werde in den Medien zu viel über den
Holocaust berichtet. Und mehr als jeder Vierte meinte, Juden
hätten zu viel Einfluss in der Welt.
Wie
aussagekräftig aber sind solche Suggestivfragen?
Wie
würden wohl EU-Bürger außerhalb Deutschlands auf die
Frage reagieren "Haben die Deutschen zu viel Einfluss in der EU?".
Ich denke, die ganz große Mehrheit (70-80 Prozent) würde
mit einem kräftigen "Ja" antworten. Sind deshalb nun all diese
Menschen deutschfeindlich? Dies wäre sicher eine
unzulässige Unterstellung.
Bekanntlich lassen Suggestivfragen ohnehin kaum objektive
Rückschlüsse zu. Weil sie eine indirekte Beeinflussung
bewirken. Die Suggestivfrage konfrontiert Leute mit Problemen und
Gedanken, die ihnen im Normalfall gar nicht in den Sinn kämen.
Sie führt daher oft zu einer Überrumpelung. Die
Suggestivfrage bringt Arglose überhaupt erst auf die Idee, Juden
bzw. Deutsche könnten zu viel Einfluss haben.
6
% der Bevölkerung in Deutschland stimmten im April 2022 der
Aussage "Reiche Juden sind die eigentlichen Herrscher der Welt" zu.
Aber handelt es sich dabei nicht um eine hinterlistige
Fangfrage? Unbestritten ist doch wohl, dass
Milliardäre weitgehend die Politik bestimmen.
Hätte man also gefragt: "Es gibt weltweit Tausende
Milliardäre. Glauben Sie, dass explizit die kleine Schar
jüdischer Milliardäre die eigentlichen Herrscher der Welt
sind?", so wäre das Ergebnis der Umfrage ein ganz anderes
gewesen.
Das
Wort "Antisemitismus" ist zum politischen Overkill geworden!
Gibt es
für die allgegenwärtige Deutschfeindlichkeit einen
ähnlich prägnanten, Furcht und Schrecken auslösenden
Begriff? Spricht man in der Öffentlichkeit etwa ständig von
einem "Anti-Germanismus"? Und wird dieser durch entsprechende
Umfragen wieder und wieder ins Bewusstsein der Öffentlichkeit
gerückt?
Die steten Mahnungen an eine nie endende Kollektivschuld "der
Deutschen", die unwahre Behauptung, "die Deutschen" hätten vom
Holocaust gewusst (ihn sogar gutgeheißen), "die Deutschen"
hätten die beiden Weltkriege angefangen, "die Deutschen" sind
die wahren Nutznießer der EU, des Euro, der Globalisierung, der
weltweiten Ausbeutung - wären das nicht auch alles Belege
für einen "Anti-Germanismus" bzw. eine weitverbreitete
Volksverhetzung?
Wer
ist verantwortlich für den Holocaust?
Was
für die meisten Menschen schwer zu ertragen ist: Ein
Alleinherrscher wie Adolf Hitler hat in einer Gewaltdiktatur die
Macht, das Unmögliche durchzusetzen. Indem absolut jeder, der
sich seinem Willen widersetzt, beseitigt wird. Letztlich geschieht
ohne seinen Befehl gar nichts. Deshalb ist er allein, so schockierend
dieses Resümee auch sein mag, verantwortlich für das
Desaster. Dem geschundenem eigenen Volk, das dem Tyrannen ausgesetzt
war, viele schwere Jahre leiden und einen hohen Blutzoll entrichten
musste (allein an die zehn Millionen deutsche Todesopfer infolge des
2. Weltkrieges) die Schuld in die Schuhe zu schieben (wir sind
offiziell "das Land der Täter"), ist mehr als dumm, boshaft und
ungerecht.
Opfer der
bedeutendsten historischen Heerführer, Eroberer und Diktatoren
in der Menschheitsgeschichte waren neben den besiegten Völkern
auch immer die eigenen Untertanen. Sie mussten in Kriege
ziehen, die sie gar nicht wollten und von denen sie auch keine
Vorteile hatten.
Auch heute werden noch vermeintliche Lichtgestalten wie Alexander der
Große, Gajus Julius Cäsar, Dschingis Khan, Napoleon,
Stalin, Mao usw. bewundert und verehrt. Dabei brachten diese
fanatisierten Machtmenschen ebenso wie Hitler zigmillionenfach Tod
und Verderben. Doch während im Falle Hitler "den Deutschen" die
Schuld angelastet wird, geschieht das nicht auf anderer Ebene. Man
misst also mit zweierlei Maß.
Wird
über den Holocaust zu viel geredet?
Über den Holocaust mit seinen sechs Millionen Toten wird in den
Medien grob geschätzt hundertmal mehr berichtet als über
die etwa zehn Millionen deutschen Opfer des zweiten Weltkrieges.
Mittlerweile gibt es hierzulande auch 50.000 Stolpersteine zum
Gedenken verfolgter, deportierter oder ermordeter Juden - aber 0
Stolpersteine für im Bombenhagel umgekommene Frauen und
Kinder.
Warum darf angesichts dieser einseitigen Erinnerungskultur niemand
die Meinung vertreten, es bestehe da ein gewisses
Missverhältnis? Warum ist man gleich ein Antisemit wenn man
meint, die täglichen Mahnungen an den Holocaust in unseren
Medien seien des Guten zuviel, weil sie Gegenreaktionen
heraufbeschwören?
Warum wird jemand als Antisemit beschimpft, wenn er meint, es sei
völlig ausreichend, im Jahr fünfhundert oder eintausend Mal
die Schrecken des Holocausts vor Augen geführt zu bekommen und
dabei unterschwellig mit einer nie endenden Kollektivschuld
konfrontiert zu werden? Wer entscheidet darüber, wer bestimmt
die Kriterien?
Warum ist es so schlimm (antisemitisch) zu sagen, eine
tägliche Mahnung an den Holocaust sei völlig ausreichend?
Es gibt doch eh kaum noch einen Deutschen, der nicht sowieso
täglich voller Scham an den Holocaust denkt. Falsche
Rückschlüsse und daraus abgeleitete unzulässige
Unterstellungen (AfD-Wähler seien mehrheitlich Antisemiten)
schädigen unsere Demokratie und fordern einen Protest geradezu
heraus.
1500
Jahre geschürter Judenhass
Wie kam
der Judenhass überhaupt in die christliche Welt? Ich denke,
Schuld waren vor allem die Kirchenfürsten vom 5. bis ins 20.
Jahrhundert hinein. Denn die Kirchen haben den Juden rigorose
Berufsverbote erteilt. Weil "die Juden" ihren als Gottes Sohn
verehrten Jesus hinrichten ließen. Viele Juden mussten aufgrund
der Berufsverbote als Händler und Geldverleiher ihren Unterhalt
verdienen, was sie vereinzelt im Verlauf der Jahrhunderte reich und
mächtig machte. Diese Sonderstellung erzeugte bei der darbenden
Bevölkerung natürlich Neid und Missgunst. Die Juden wurden
allgemein ausgegrenzt und für alles Unheil dieser Welt
verantwortlich gemacht (selbst für die Pest). Und wenn dann der
aufgebrachte Mob Juden jagte und tötete, war das oft doppelt
lukrativ. Denn den gemeuchelten Juden brauchte man keine Kredite mehr
zurückzahlen, zudem konnte man deren Geschäfte und
Häuser günstig übernehmen.
Die allgemeine Ausgrenzung der Juden wiederum sorgte innerhalb des
Judentums für einen verstärkten Zusammenhalt, was bei den
Christen Argwohn erzeugte und Verschwörungstheorien
nährte.
Kurzum: Die unselige Doktrin der christlichen Kirchen hat den
allgemeinen Antisemitismus erst heraufbeschworen. Über einen
Zeitraum von 1500 Jahren wurde er weitervererbt und aufrecht
erhalten. Und wenn es heute immer noch einige unbelehrbare
Ewiggestrige gibt, spielen Kirchenoberhäupter die
Unschuldslämmer, die den schwarzen Peter an die AfD
weiterreichen. Dabei haben anscheinend so manche Frömmler aus
der Geschichte wenig gelernt - noch immer gedeiht bei ihnen Hass,
Hetze und Ausgrenzung. Es vollzog sich lediglich ein Rollentausch.
Was einst die verfemten Juden waren, sind heute die bösen
AfD-Wähler.
Krude
Verschwörungstheorien gibt es leider immer noch
Aber
anders als in früheren Jahrhunderten sind sie heute nur noch
Ausnahmeerscheinungen, die in realitätsfernen Foren gehandelt
werden. Dort wird "den Juden" allen Ernstes unterstellt, sie
würden die Weltherrschaft anstreben, den Dollar manipulieren und
für die EU, den Euro, die hohe Zuwanderung und sogar die
CO2-Steuer verantwortlich sein. Erschreckend, dass so ein Schwachsinn
weltfremden Außenseitern tatsächlich glaubhaft
erscheint.
Der
Holocaust im Kinderprogramm
Im
sonntäglichen Kinderprogramm der ARD (Das Erste, 8.30 bis 9.00
Uhr) läuft derzeit eine Serie über den Holocaust, das
Warschauer Ghetto usw. Muss man diese "Aufklärung" wirklich den
kleinen Kindern antun? Sollen die Kinder schon früh eine Abscheu
gegen den eigenen Staat bzw. einen Rassismus gegen die eigene
Abstammung entwickeln? Denn immer wieder heißt es in der
Fernsehserie pauschal anklagend: "die Deutschen". Wer möchte
unter diesen Eindrücken noch Deutscher sein? Soll der
unterdrückte Patriotismus dazu dienen, die Multikulti-EU als
neue nationale Basis anzunehmen?
Können Acht-
oder Zehnjährige die Naziverbrechen überhaupt einordnen? Wo
sie doch nicht einmal wissen, wie eine durchorganisierte
totalitäre Diktatur funktioniert? Können sich ahnungslose
Kinder in die damalige Zwangssituation hineindenken und das
teuflische System von Befehl und Gehorsam und der Sippenhaftung
begreifen? Wissen die Kinder, wie mit Befehlsverweigerern und
Regimekritikern umgegangen wurde?
Ich würde mich nicht wundern, wenn bei vielen Kindern diese
frühe Konfrontationen mit dem Holocaust seelische Schäden
hervorrufen. Und dann wundert man sich später, wenn einige der
schon im Kindesalter Traumatisierten als Erwachsene aus der
aufgezwungenen Selbstverachtung ausbrechen und zu Neonazis
werden.
Ist
der Antisemitismus wieder tief in der deutschen Gesellschaft
verankert?
Manche Politiker und
Medien lassen nichts unversucht, uns diesen Bären aufzubinden.
Sie beteuern zudem immer wieder, der deutsche Antisemitismus sei kein
Randgruppenproblem.
Merkwürdig nur, dass ich noch nie einen deutschen Antisemiten
kennengelernt habe. Und Sie, werter Leser, wie sind Ihre eigenen
Erfahrungen? Gibt es in Ihrem Bekannten- und Verwandtenkreis
Antisemiten? Wohl kaum! Ich werde den Verdacht nicht los, dass man
aus rein parteitaktischen Erwägungen versucht, ein falsches
Horrorbild zu zeichnen. Es wird massiv Hass und Hetze betrieben gegen
alle, die sich nicht bedingungslos dem Multikulturalismus
verschreiben und die den fanatischen Anti-Nationalismus
ablehnen. Wie schnell sind Scharfmacher-Demagogen heute dabei,
solchen Leuten völkisches Gedankengut zu unterstellen? Die
Akzeptanz der eigenen Nation, die überall in der Welt als
Voraussetzung für eine intakte Gesellschaft gilt, wird
hierzulande als rechtsradikal, antidemokratisch oder fremdenfeindlich
eingestuft. Das ist einfach ungeheuerlich.
Wer voller Pathos das Wiedererstarken des Antisemitismus herbeiredet,
betreibt meines Erachtens schweren Rufmord bzw. Volksverhetzung. Und
wer mit lächerlichen Umfragen ("Studien") versucht, falsche
Anschuldigungen zu "beweisen", sollte sich schämen. Denn wenn
zum Beispiel jemand meint, ihm gefalle das Holocaust-Denkmal in
Berlin nicht, ist er noch lange kein Antisemit.
Damit
ich nicht missverstanden werde
Mir ist wirklich nicht
daran gelegen, die Schrecken des Holocausts in irgendeiner zu
bagatellisieren. Wenn ich an diesen Horror denke, wird mir richtig
übel und ich möchte vor Scham im Erdboden versinken.
Was ich aber nicht will ist, dass die Schuld den falschen Leuten
untergeschoben wird. Nämlich denjenigen, die eigentlich selbst
Opfer sind. Denn auch das wäre Geschichtsklitterung und
schürt unnötig Hass und Ressentiments. Man sollte nicht,
wenn 1 Prozent der Bevölkerung sich in irgendeiner Form schuldig
gemacht haben, die anderen 99 % (die meist auch Opfer des Systems
waren) in Geiselhaft nehmen!
Deshalb halte ich auch Parolen wie zum Beispiel "Deutschland, das
Land der Täter" für ausgesprochen rassistisch. Was wird aus
einem Staat bzw. einer Nation, wenn dessen junge Generation mit kaum
überwindbaren Schuldkomplexen aufwachsen muss, wenn denen nahezu
täglich eingetrichtert wird, sie seien die Nachkommen von
barbarischen Mördern oder dummen, feigen Mitläufern? Will
man Deutschland vorsätzlich vernichten (zermürben)? Soll
auch der kleinste Rest von Nationalbewusstsein unterdrückt
werden, um die EU, den Euro, den Multikultistaat und die hohe
Zuwanderung zu rechtfertigen? Und darf man alle, die dieses makabre
Treiben nicht mitspielen wollen, als rechtsradikal, antidemokratisch,
fremdenfeindlich oder antisemitisch beschimpfen? Erinnern wir uns:
Rufmord und Unterdrückung war die gefährlichste Waffe der
Nazis. Wenn man wirklich aus der Geschichte lernen will, sollte man
nicht deren Tricks und Einschüchterungsmethoden
anwenden.
Nachtrag 20. März
2020:
Warum
bloß immer diese fürchterliche Hetze?
In Heft 11/2020
veröffentlicht Der Spiegel" ein zweiseitiges Essay von
Herrn Salzborn. Wieder einmal geht es um die Schuld der Deutschen am
Holocaust und den vermeintlichen Anstieg des Antisemitismus. Doch
leider wurde wenig sachlich argumentiert, der Text eskalierte in
wüsten Beschimpfungen über die mangelhafte
Vergangenheitsbewältigung (das allgemeine Leugnen der
Mittäterschaft eigener Eltern, Großeltern und
Urgroßeltern). Ich kann nicht erinnern, jemals eine solch
niederträchtige Schmähschrift gelesen zu haben und empfehle
jedem, der noch an dieses Essay" herankommen kann, es ausgiebig
zu studieren. Es liefert m. E. ein beeindruckendes Beispiel, wie Hass
und Hetze auch heute noch funktionieren und sogar in einem
renommierten Printmagazin eine Bühne finden.
Auch in diesem Fall habe ich versucht, mit einem Leserbrief die
Ungeheuerlichkeit der Vorwürfe zu veranschaulichen. Dass dieses
Statement dann nicht abgedruckt wurde, hat nicht überrascht.
Obwohl auch dem SPIEGEL ein wenig Demut und Selbstkritik gut zu
Gesicht stünde (vor allem nach dem Relotius-Skandal). Mein
Leserbrief im Wortlaut:
Der Spiegel" sollte sich schämen, ein solch realitätsfernes, volksverhetzendes Pamphlet zu veröffentlichen. Nach Salzborn's Logik wären die Deutschen" eine besonders abscheuliche Rasse, die heutige Generation Nachkommen bestialischer Verbrecher und Mörder. Weiß Herr Salzborn nicht, wie eine Gewaltdiktatur funktioniert, sogar heute noch?
Eine
herzliche Bitte: Sollte Ihnen dieser Artikel
(https://www.tabuthemen.com/antisemitismus-studien.html) gefallen
haben, empfehlen Sie ihn bitte weiter. Denn nur die allgemeine
Aufklärung der Bevölkerung ebnet den Weg für
notwendige Veränderungen. Es dankt Ihnen Manfred J.
Müller
Eine
weitere Bitte: Sollte Ihrer Meinung nach in obiger Abhandlung etwas
fehlerhaft, unaufrichtig oder unklar dargestellt worden sein, teilen
Sie es mir bitte unter m.mueller@iworld.de kurz mit. Ich werde den
Absatz dann prüfen und ggf. abändern.
"Vom
Krieg und vom Holocaust kann ich einfach nichts mehr hören!"
Ich
verstehe diese Einstellung vieler Bundesbürger. Wenn nahezu
täglich über das Staatsfernsehen die deutschen Vorfahren
als Kriegsverbrecher, Mörder oder zumindest feige Mitläufer
geschmäht werden und deren Nachkommen indirekt eine ewig
vererbbare Kollektivschuld angehängt wird, will man auch einmal
auf andere Gedanken kommen. Das Problem ist nur: Die
Erbschuldideologie, die im Grunde menschenverachtend und
rassistisch ist (die Biodeutschen sind nicht Menschen II. Klasse)
bestimmt seit Jahrzehnten die bundesdeutsche Politik.
Hätte es in Deutschland seit 40 Jahren einen schleichenden
Reallohnrückgang und eine Vervielfachung der ungeschminkten
Arbeitslosenzahlen gegeben, wenn nicht immer wieder deutsche
Interessen vernachlässigt worden wären? Der radikale
Umbau zum offenen Vielvölkerstaat, der Verzicht auf eine eigene
Währung, souveräne Staatsgrenzen und
Dumpingschutzzölle, die Nullzinspolitik und Schuldenunion - dies
alles war nur möglich wegen der permanenten Instrumentalisierung
der Erbschuldideologie.
Startseite
www.tabuthemen.com
Impressum
© Der obige Text ist die Zusammenfassung einer Studie des
unabhängigen, parteilosen Wirtschaftsanalysten und Publizisten
Manfred J. Müller aus Flensburg.
Erstveröffentlichung 25.
Oktober 2019.
Anmerkung:
Der Sinn einzelner Thesen erschließt sich oft erst im
Zusammenhang mit anderen Artikeln des Autors. In einem einzelnen
Aufsatz können nicht jedesmal alle Hintergründe und
Grundsatzüberlegungen erneut eingeflochten werden.
Bücher
von Manfred J. Müller
Die
Drahtzieher der rassistischen Erbschuldideologie verweigern sich
sachlichen Argumenten. Sobald jemand die Hintergründe und
Umstände der Nazi-Terrordiktatur beleuchtet, wird er als
Relativierer angegiftet. Wie soll man aber aus der Geschichte lernen,
wenn ein Großteil der Fakten einfach ausgeblendet wird?